Das Tiroler Integrationsforum
Für eine zukunftsfähige Migrationspolitik in Tirol
Seit über 10 Jahren arbeitet das Tiroler IntegrationsForum für eine zukunftsfähige Migrationspolitik in Tirol. Die unabhängige Plattform besteht aus zahlreichen Organisationen, Einrichtungen und Privatpersonen und ist seit 2012 als Verein organisiert.
Zu den Aktivitäten des Tiroler IntegrationsForums zählen vor allem Vernetzung, Austausch und Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Initiativen und Organisationen für eine kritische und aktive Gestaltung der Migrationspolitik in Tirol. Dabei werden drei Vertreter:innen des Tiroler IntegrationsForums in den Integrationsbeirat des Landes Tirol entsendet. Neben gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen beteiligt sich das Tiroler IntegrationsForum zudem auch mit schriftlichen Stellungnahmen und Positionspapieren am öffentlichen Diskurs über die Migrationspolitik in Tirol.
Positionen und Veröffentlichungen
- Integrationsverständnis (2014)
- Sprachförderung (2014)
- Unterbringung von Geflüchteten in Tirol (2022)
- Offener Brief des Bündnis gegen Armut & Wohnungsnot Tirol zu den Äußerungen von Integrationslandesrat Dr. Dornauer (2024)
- Fragenkatalog des Tiroler IntegrationsForums zur Innsbrucker Gemeinderatswahl (2024)
Grundsätze des Tiroler Integrationsforums
Basis unseres Menschbildes sind die allgemeinen Menschenrechte.
- Wir setzen uns solidarisch für die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte aller Menschen ein.
- Wir treten für die Gleichheit und Freiheit aller Menschen ein, unabhängig von ihrer nationalen Herkunft, ihrer sozialen Lage, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, der sexuellen Orientierung oder Behinderung.
- Unserem Menschenbild widersprechen zutiefst Rassismus, Biologismus, Sexismus, Homophobie, Ethnozentrismus, Nationalismus, Fundamentalismus.
- Wir erkennen in Rechtsextremismus und Rechtspopulismus ernste Gefahren für die Demokratisierung der Gesellschaft.
Wir treten für integrative gesellschaftliche Verhältnisse ein. Das bedeutet:
- wenn Gleichheit mehr ist als bloße Chancengleichheit;
- wenn Gerechtigkeit mehr ist als Leistungs- und Verteilungsgerechtigkeit;
- wenn individuelle Freiheit immer auch die Freiheit von Hierarchien der Ungleichheit bedeutet;
- wenn gelebte Solidarität Ausdruck egalitärer Gemeinschaftlichkeit ist;
- wenn es dem Einzelnen möglich ist, in frei gewählter Gemeinschaft mit anderen sich selbst Selbstzweck zu sein.
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Kontakt
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E-Mail: tirolerintegrationsforum [at] gmail.com